4 Schritte für Ihre erste SEO Strategie

Die Informationen rund um SEO und Onpage-Optimierung sind tatsächlich einschüchternd. Ohne der Hilfe eines erfahrenen SEO-Beraters sind Website-Betreiber nicht selten im Informationsdschungel verloren.

In diesem Beitrag möchte ich Ihnen, eine einfache Strategie für die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website vorstellen. Diese können Sie ohne Hilfe eines SEO-Experten selbst erarbeiten.

1. Welche Suchintensionen sind Ihr SEO-Ziel?

Ja, richtig. Auch bei der Suchmaschinenoptimierung steht wieder der Nutzer – diesmal der suchende Nutzer – an erster Stelle. Besucher der Website, die über Google auf die Website kommen, suchen gezielt nach Informationen, Hilfestellungen, einem bestimmten Produkt, einer Dienstleistung etc. Meistens haben Sie einen ganz bestimmten Grund, um eine Suchanfrage zu starten. Die Suchintension, die Sie bei Google & Co eingeben sind die sogenannten Keywords.

Die erste Maßnahme bei der SEO Optimierung ist, Google zu zeigen, um welchen Suchbegriff es auf der Seite geht. Also mit welchem Begriff eine Seite ranken soll. Und welche Suchintension damit befriedigt werden soll. Ihre Aufgabe besteht darin, die richtigen Inhalte im richtigen Kontext auf einer schnellen und gut strukturierten Website bereitzustellen.

Stellen Sie sich somit als erstes die Frage: Bei welcher Suchintension möchten soll Ihre Website

Sammeln Sie erst einmal die Begriffe, die Ihnen persönlich als Suchbegriffe einfallen würden. Aber gehen Sie nicht von sich selbst alleine aus. Fragen Sie Kollegen, Freunde und auch Kunden, nach was Sie konkret suchen würden. Diese Keywords oder Keyword Kombinationen können Sie selbst testen und verfeinern. Ich werde zu Keyword-Recherche bald einen Beitrag schreiben mit konkreten Tipps.

2. Landingpages definieren!

Sie haben im ersten Schritt die Keywords bzw. die Suchintensionen gesammelt, bei der Ihre Website möglichst im Google-Ranking auf den ersten drei Plätzen erscheinen soll. Jetzt überlegen Sie, mit welcher Seite Sie innerhalb Ihres Webauftritts die jeweilige Suchintension bedienen können. Die Regel lautet, pro Suchintension nur eine Seite. Ansonsten konkurrieren die einzelnen Seiten innerhalb eines Webauftritts und das wirkt sich eher in der Regel schlecht auf Ihr Ranking aus. Es bietet sich auch nicht immer die Startseite als Landingpage an. Bei größeren Unternehmen, die viele Zielgruppen mit unterschiedlichen Leistungen ansprechen, ist die Startseite meistens nicht als Landingpage für ein Thema geeignet.

 

3. Relevanten Content aufbauen!

Welche Inhalte wünscht sich der Suchende bei der jeweiligen Suchintension. Das ist die Kernfrage, wenn Sie eine Landingpage konzipieren. Also welche Textbeiträge, Bilder, Schaugrafiken oder Videos Sie bieten Sie auf der jeweiligen Landingpage an, um die Erwartungen der Nutzer zu treffen. Gute Hinweise, was sich die Nutzer erwarten und wünschen, geben natürlich die ersten Plätze für eine Suchintension. Also die Websites, die aktuell auf den ersten Google-Plätzen erscheinen. Es ist anzunehmen das die Google-KI diese Websites als sehr relevant bewertet aufgrund des relevanten Content-Angebots. Schauen Sie sich die diese Benchmarks genau an. Was sind z.B. Gemeinsamkeiten der Websites? Was denken Sie, finden die Besucher sehr gut? Wie erfüllen diese Websites die Erwartungen? Überlegen Sie, welche Inhalte müssen Sie im Vergleich ebenfalls bieten bzw. wie können Sie noch höheren Nutzen für die Suchenden bieten. In einem Umfeld, mit einem sehr starken Wettbewerb, ist das natürlich nicht immer sehr einfach. Sollten Sie in so einem Umfeld tätig sein, brauchen Sie höchst wahrscheinlich Unterstützung durch einen SEO-Berater. Aber sehr viele kleine und mittelständische Unternehmen sind noch weit entfernt davon, eine SEO Strategie umzusetzen. Das Potential ist somit groß, besser zu sein als die Konkurrenz.

4. SEO-Basics umsetzen

Sie wissen nun, welche Inhalte die Seite bieten muss. Nun geht es los, den Content zu entwickeln, Texte zu schreiben, Bilder zu bearbeiten, Grafiken zu erstellen oder vielleicht auch Videos zu drehen. Welcher Content auch immer für Ihren Fall entscheidend ist: Sie entwickeln den Content nicht für Google, sondern für die Besucher der Website. Texte, die Sie schreiben, sollen nicht mit Keywords überladen werden. Dafür würde Google vielleicht sogar Ihre Website abstrafen. Das  Keyword sollte nur ca. 1 bis 2 % des Textvolumens der Seite ausmachen und vor allem an den richtigen Stellen platziert sein:

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